Das wars, #ZürichmeetsLondon

Zürich meets London Borough Market

Bye-Bye Zürich Meets London – du warst ganz schön Dada!

Die Stände sind abgeräumt, die Pop-Up-Küche des Maison Manesse ist demontiert und im angesagten Borough Market erinnert nichts mehr an den starken Zürcher Auftritt während Zürich Meets London – zurück bleiben Erinnerungen an ein ereignisreiches Festival of two Cities.

Hundert Jahre Dada – natürlich nutzt Zürich das Jubiläumsjahr, um im Ausland für die Stadt zu trommeln.  Daraus entstanden ist unter anderem Zürich Meets London – A Festival of Two Cities.

Vom 17. bis zum 21. Mai präsentierte sich Wissenschaft, Kunst und Food aus Zürich den Briten an verschiedenen Londoner Schauplätzen – selbstverständlich immer mit einer gehörigen Portion Dada. Den Wissenschaftspart hat die ETH übernommen, jenen der Kunst die ZHdK. Das Food-Thema haben Zürcher Produzenten zusammen mit dem ohnehin schon recht dadaistisch angehauchten Restaurant Maison Manesse (Miguel Ledesma: Man esse!) umgesetzt. Für ihren Auftritt haben sich die Zürcher Food-Produzenten den hippen Londoner Borough Market ausgesucht und dort mit Verkaufsständen und abendlichen Dada-Gala-Dinners für frischen Wind gesorgt. Damit lagen sie goldrichtig.

Zürich meets London Borough Market Turicum Gin Zürich meets London Borough Market Gents Swiss Roots Tonic Water Zürich meets London Borough Market Zürich meets London Borough Market Zürich meets London Borough Market Mampfstrauss Zürich meets London Borough Market Zürich meets London Borough Market Taucherli Zürich meets London Borough MarketZürich meets London Borough Market Stadtjäger Zürich meets London Borough Market Zürich meets London Borough Market Stoll Kaffee Zürich meets London Borough Market Stoll Kaffee

In einer ihrer kürzlich erschienenen Ausgabe schreibt die NZZ am Sonntag, der Borough Market sei architektonisch eine der faszinierendsten Markthallen Europas. Wie recht sie hat. Aber auch das riesige Angebot an frischen Waren wie Gemüse, Obst, Fisch, Fleisch, Käse und allerlei anderen Delikatessen macht den Markt zu einer regelrechten Attraktion – und so überrascht es nicht, dass es hier von Marktfahrern genau so wimmelt, wie von Besuchern.

Für die Zürich-Meets-London-Produzenten ein veritabler Challange, sich als kleine, unbekannte Zürcher Food-Manufakturen auf diesem temporeichen Markt zu behaupten. Dass ihnen das gar nicht schlecht gelungen ist, zeigen die vielen positiven Kommentare, die wir hier und dort mitbekommen haben. Es scheint tatsächlich, als hinterliessen sie in London einen bleibenden Eindruckt als innovative Produzenten mit coolen Produkten.

Besonders begeistert waren die Londoner, wie könnte es auch anders sein, vom Zürcher Turicum Gin mit dem bestens dazu passenden Gents Swiss Roots Tonic Water. Sehr beliebt war auch der Tsyri Whiskey. Und auch Stoll Kaffee aus der Binz, die Leibacher Biberli vom Pfäffikersee, die fantastischen Stadtjäger-Würste von Mikas an der Nordstrasse und die essbaren Blumensträusse von Mampfstrauss haben für reichlich Interesse beim englischen Publikum gesorgt.

Neben den Zürcher Food-Produzenten war am Borough Market auch einer mit dabei, der auf den ersten Blick so gar nicht dazu gehören will: Es war die kleine Zürcher Uhrenmanufaktur Maurice de Mauriac. Ihrem Auftritt tat das aber keinen Abbruch, hat sie sich doch perfekt in die Markthalle integriert und mit ihrem Stand zu einem attraktiven Angebot für die Besucher beigetragen.

Zürich meets London Borough Market Maurice de Mauriac

Fabian, Miguel, Skor und das Dada-Dinner

Wer hätte ein passenderes Dada-Pop-Up-Dinner auf die Beine stellen können, als die wilden, Michelin-Stern-dekorierten Jungs vom Restaurant Maison Manesse. Das haben sich auch die Organisatoren von Zürich Tourismus gesagt und kurzerhand die kulinarischen Draufgänger und super-innovativen Macher des angesagten Restaurants im Kreis 3 angeheuert. Die Garanten für ein abgefahrenes Dada-Dinner waren Fabian Spiquel am improvisierten Herd alias Dada, Miguel Ledesma als Gastgeber alias Who is you und Überraschungsgast-Rapper-und-Co-Gastgeber Skor alias Ni Hao. Das Fünf-Gang-Menü, das Spiquel aus seiner Pop-Up-Küche zauberte, setzte mit schrägen Kombinationen und aussergewöhnlichen Geschmäckern das abendliche Highlight und überzeugte auch die letzten Zweifler von Zürichs Qualitäten als erstklassige Food-Destination.

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www.zurichmeetslondon.org

 

 

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