Café Europa: Szenengastronom bringt Sharing-Plates, Drinks und laute Musik in die Europaallee

Urbaner Innenhof ohne Lärmbeschränkung, zeitloser Vintage-Look und unkonventionelle Food-Kreationen aus der Hand eines israelischen Chefs: Das Café Europa hat alles, um schnell zu einem neuen Publikumsliebling in der Europaallee aufzusteigen.

Die Macher von Brera, Grazie, Café Lochergut und Raygrodski gehören zu den angesagtesten Restaurant- und Barbetreiber der Stadt. Jetzt schlagen die Szenengastronomen in der Europaallee auf und lancieren mit ihrem Café Europa ein unkonventionelles Restaurant- und Barkonzept.

Für das Lokal hat die UBS ein ehemaliges Personalrestaurant hergeben. Statt Banker bevölkern jetzt Fans von mediterranen Sharing-Plates, kreativen Cocktails, zeitlosem Vintage-Look und lauter Musik das Café.

Pluspunkt im Sommer: Ein weitläufiger Innenhof mit Wasserspiel lädt zum Verweilen unter freiem Himmel ein. Und weil sich im urbanen Dschungel der Europaallee nur ganz wenige Wohnungen befinden, spielt die Musik, im wahrsten Sinne des Wortes, auch draussen ganz ohne Einschränkungen.

Das isst und trinkt man im Café Europa

Star des Cafés ist Jonathan. Der israelische Koch war bereits im Brera tonangebend. Jetzt sorgt er für die kuliniarische Positionierung des Café Europa. Mit mediterranen Sharing-Plates bespielt er eine kreative und dennoch simple Food-Klaviatur.

Serviert werden im Café Europa ausschliesslich Gerichte, die gekocht, mariniert und gegart werden oder die roh serviert werden können. Gegrillte Speisen stehen keine auf der Karte – das gibt die Küche ohne offenes Feuer nicht her.

Beispiel gefällig? Wie wäre es mit Kantabrischen Sardellen auf Peperoni? Oder doch lieber ein Carpaccio Europa vom mit Whiskey und Senfkörnern gebzeiten Entrecôte? Alternativ könnten es auch grosse Tortelloni al Vitello mit Salbeibutter sein oder Pulled Salmon mit Kräutersalat und gepickelten Schalotten.

Das zweite Standbein des Café Europa sind hochwertige Cocktails. Die werden an einer langen Bar professionell zubereitet. Die unzweifelhafte Erfahrung dafür kommt aus der ikonischen Bar Raygrodski, die zur selben Gruppe gehört.

Harrys Tipp

Mit dem Café Europa hält ein szeniges Gastrokonzept Einzug in die Europaallee. Tagsüber Café, mittags Lunch, abends Food und Afterwork – alles dekoriert mit lauter Musik, einer ordentlichen Priese «Coolness» und interessanten Menschen.

Wir haben keinen Zweifel daran, dass das neueste Baby der Brera-Szenengastronomen mit diesen Zutaten steil abhebt und sich schnell zu einer der angesagtesten Europaallee-Adressen mausert.

Die Sharing-Plates waren durchs Band solide gemacht und genüsslich zu essen. Was Du unbedingt probieren solltest: Kantabrische Sardellen auf gegrilltem Peperoni und Brotstreifen, Bruschetta mit aufgeschlagenem Ricotta, Trüffel und Honig, Tortelloni al Vitello und die Oliven mit Feta.

Adresse

Café Europa, Europaallee, Lagerstrasse 22, 8004 Zürich, cafeeuropa.ch

(Fotos: Carrie Meier Ho)