Ein Satay-Spiess für schönste Erinnerungen

Nur schon der Geruch von Satay bringt bei mir die schönsten Erinnerungen ins Gedächtnis zurück. Erinnerungen an meine Kindheit, meine Familie und mein Singapur. Und wenn ich dann reinbeisse, dann bin ich im siebten Heimat-Food-Himmel. Auch das ist für mich ein Grund, Singapore Airlines zu fliegen, denn dort wird die Spezialität  schon kurz nach dem Abflug in Zürich serviert. Im Oktober durften ich auf einer Medienreise mehr über das Gastronomie-Konzept der Fluggesellschaft erfahren – und viele Satay-Spiesschen essen.

Auf dem Flug zurück in meine Geburtsstadt Singapur freue ich mich ganz besonders auf die herrlichen Satay-Sticks, die in der Business-Class als kleiner Snack serviert werden. Beim Geruch der grillierten Poulet-Spiesse werden bei mir Kindheitserinnerungen wach und ich kann es kaum erwarten, das Fleischspiesschen durch die herrliche Erdnusssauce zu ziehen und dann genüsslich mit etwas Zwiebel und Gurke zu verschlingen.

Satay-Spiesse sind eine Art Singapurer Nationalgericht. Jeder kennt sich damit aus und hat eine Meinung dazu. Und keinen lässt der Snack kalt. Damit die Satays auch kritische Gaumen überzeugen können und in 10’000 Metern Höhe halten, was die Erinnerungen im Kopf versprechen, hat die Airline in ihrem Catering-Center in Singapur eigens einen Holzkohle-Grillraum entwickelt. Dort wird kein Aufwand gescheut, jeden Tag sorgfältig 12’000 Satay-Sticks herzustellen und zu grillieren.

Gleichenorts werden zudem rund 115’000 Essen vorbereitet – täglich! Und weil niemand schlechtes Essen mag, testen die Gourmetprofis von Singapore Airlines regelmässig den Geschmack der Speisen. Das ist nicht ganz einfach, denn am Boden schmeckt Essen anders als in der Luft. Deswegen werden die Tests in einer grossen Druckkabine durchgeführt, die den Luftdruck auf 10’000 Metern Höhe simuliert.

Heimatliche Aromen schon in Zürich

Wahrgewordener Reisetraum: Business-Class Sitz bei Singapore Airlines

Fast wie zu Hause: Business-Class Kabine

Singapore Airlines, die Food-Botschafterin

Für Singapore Airlines gehört hochstehendes Essen in der Kabine zum Selbstverständnis. Denn Singapurer sind nicht nur auf ihren kleinen, jungen Stadtstaat mächtig stolz. Sie loben sich vor allem ihre herausragende und multiethnische Küche, die einen fast unglaublich hohen Stellenwert im Alltag einnimmt.

Wer es sich mit der eigenen Bevölkerung nicht verscherzen will, der muss sich daher gerade in diesem Bereich besonders viel Mühe geben. Und so überlässt Singapore Airlines beim Thema Food nichts dem Zufall.

Jahrgangs-Champagner aus dem Hause Krug für die Frist Class

Australischer Küchenchef für SQ: Matthew Moran

Menü-Präsentation

Cocktail-Juice für das 50 Jahre Jubiläum von SQ

Dieser Aufwand lohnt sich offensichtlich, denn regelmässig höre ich andere Singapurer, wie sie in den höchsten Tönen von der nationalen Fluglinie schwärmen – nicht zuletzt wegen des Essens. Wer sich selber davon überzeugen möchte, der wählt für den nächsten Flug nach Asien oder Australien die Singapore Airlines – am besten natürlich in der Business-Class.

Für mich hat Singapore Airlines aber noch eine weitere Bedeutung. Als ich jung war haben mich meine Singapurer Eltern nach Sydney geschickt. Ich sollte dort einen Teil meiner Schulzeit absolvieren. Für den Flug dorthin und für die Besuche zurück kam für sie nur unsere Heimat-Airline in Frage. Und sobald ich an Board war, fühlte ich mich zu Hause. Was habe ich mich jeweils auf die Ansage der Flight Attendant bei der Landung in Singapur gefreut: “And to all fellow Singaporeans, a very warm welcome home.” Und wie vor 15 Jahren schon, gehört dieser Satz auch heute noch in das Standardrepertoire bei der Landung. Manche Dinge ändern sich nie.

Kulinarischer Genuss in Frist, Business und Economy

Singapur, das  ist nicht nur ein kleiner, urbaner Megastadt-Staat, sondern vor allem auch eine multikulturelle Gesellschaft deren Bewohner, ob mit chinesischen, indischen oder malayischen Wurzeln, äusserst stolz auf ihre vielseitige Esskultur sind. Und natürlich soll diese auch in der Kabine des National Carriers erlebbar sein.

Deswegen hat die Airline das International Culinary Panel ins Leben gerufen. In dem kulinarischen Ausschuss sitzen acht international ausgezeichnete Küchenchefs aus der ganzen Welt und beraten “SQ” bei allen Themen rund um das Gastronomieerlebnis über den Wolken.

Ab diesem Jahr in der Kabine erhältlich: Neue Gerichte vom Culinary Panel

Das Culinary Panel entwickelt gemeinsam mit den Köchen der Singapore Airlines überraschende und hochstehende Gerichte für die First- und die Business-Class. Und manchmal fliessen gewisse Menüelemente sogar in das Essensangebot der Economy-Class ein. Viel Wert legen die Gastronomen auf nachhaltige Zutaten und wenn immer möglich werden Produkte aus dem Projekt “From Farm to Plane” verwendet.

Eingeführt werden diese Menüs im Laufe von 2018. Erst in den Suites (First-Class), später auch in der Business-Class und dann vielleicht sogar in der Economy-Class.

«From Farm to Plane»: Nachhaltiges Essen in der Kabine

Biologischer Anbau ist in dem kleinen urbanen Stadtstaat am Zipfel der malaysischen Halbinsel purer Luxus. Insgesamt sind nämlich nur gerade 1 Prozent der gesamten Landfläche ist für Landwirtschaft bestimmt.

Klar also, dass die meisten Produkte aus dem Ausland eingeführt werden müssen. Das will Singapore Airlines jetzt ändern – auch wenn nur für die eigenen Passagiere. Ab diesem Jahr werden in der Kabine Gericht mit frischen Zutaten wie Blattgemüse, Gewürze, Kräuter, Eier und Fisch aus Singapur aufgetischt.

Nachhaltiger Zuchtfisch.

Nachhaltige Pilze aus dem «Farm to Plane» Projekt

Lokales Gemüse aus Singapur

Bio-Sprossen

Für dieses Unterfangen hat sich SQ, wie mancher die Fluggesellschaft ebenfalls nennt, mit der Singapurer The Kranji Countryside Association zusammengetan und das Projekt «From Farm to Plane» gegründet. Gemeinsam unterstützen die beiden Partner lokale Produzenten sowohl in Singapur als auch an verschiedenen SQ-Destinationen um die Menüs im Flieger lokaler und nachhaltiger zu gestalten.

Schon jetzt verwendet Singapore Airlines übrigens ausschliesslich Zuchtfisch aus heimischer Produktion. Ausserdem wird es bald eine noch grössere Auswahl an vegetarischen und nachhaltigen Inflight-Meals geben.

Kulinarisches Erlebnis mit ökologischer Verantwortung

Aber weshalb unternimmt Singapore Airlines überhaupt diese Anstrengungen?  Marvin Tan, der verantwortlichen “SQ”-Manager, hat die passende Antwort bereit: “Wir möchten zeigen, dass wir unsere Verantwortung der Umwelt gegenüber ernst nehmen. Und das, ohne das gastronomische Erlebnis unserer Passagiere einzuschränken – sondern im Gegenteil sogar noch zu bereichern.”

Disclaimer: Der Artikel entstand auf einer von Singapore Airlines gesponserten Reise nach Singapur.