Milchbar beim Paradeplatz: Fondue unter freiem Himmel

Manchmal gibt es im Winter nichts besseres, als ein heisses Fondue unter freiem Himmel. Da kann es draussen noch so kalt sein: mit brodelndem Käse, einer flauschigen Decke, einem heissen Tee und einem Glässchen Weisswein wird es einem angenehm warm. Wir waren vergangenen Samstag in der Milchbar beim Paradeplatz und haben die Vorzüge des Openair-Fondues genossen.

Ein Fondue unter freiem Himmel hat gleich mehrere Vorteile:

1. Die Kleider stinken nicht nach Käse.
2. Man sitzt an der frischen Luft.
3. Die unangenehme Kombination von Käse-Vollegfühl und stickiger Restaurantluft fällt weg.

Auf der anderen Seite braucht es erst etwas Überwindung, um draussen zu sitzen und bei gefühlten eisigen Temperaturen und bisigem Wind auf seine heisse Portion Fondue zu warten. Wer sich aber dazu durchringt, der wird es nicht bereuen und ein völlig neues Fondue-Gefühl erleben.

Einer der schönsten Orte für ein Openair-Fondue-Erlebnis ist wohl die Milchbar beim Paradplatz. Da sitzt man in einer hübschen Säulenarkade mit Blick auf den prächtigen Innenhof, freut sich ob des wunderbaren, knallgrünen Jugenstilbrunnens und tunkt dabei sein Brot in herrliches Käsefondue. Um den kalten Wind in Schach zu halten gibt es wärmende Decken, in die man sich einpacken kann.

Wem das alles zu wild ist, der kann sich natürlich auch drinnen im Restaurant den käsigen Gelüsten hingeben.

Serviert wird in der Milchbar ein Käsefondue von der Sennerei Maran aus Arosa.

Harrys Tipp

Wer gerne eine Alternative zu den althergebrachten Fondue-Restaurants probieren möchte, der ist in der Milchbar gut aufgehoben. Der Preis von 33 Franken für eine Fondue à discrétion ist mehr als fair und die Aufmerksamkeit in Form eines Glühweins eine nette Geste. Das Fondue hat gut geschmeckt und waren cremig – so wie es sein muss.

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