Restaurant, Bar & Diner Daizy

Daizy Restaurant Bar Diner Zürich Binz

Eins zwei drei und Daizy hat der Binz den Kopf verdreht

Morgens strömen hunderte von Pendlern ins Binz-Quartier und nehme ihre Arbeitsplätze bei Swiss Life, Zürich Versicherung, Swisscom und einem Dutzend Startups ein. Nach Feierabend legt sich Ruhe über das Büro-Quartier, die Vögel zwitschern ungestört und keine Menschenseele ist zu sehen. Bis jetzt Daizy mit Restaurant, Bar und Diner kam und der Binz, eins zwei drei, den Kopf verdreht hat.

Es bewegt sich etwas, in der Binz. Mit den neuen Geschäftshäusern Tic, Tric und Trac kommen tagsüber noch mehr Menschen in das Quartier und bringen Leben mit. Doch abends, wenn die Computer runtergefahren und die Bürotüren abgeschlossen werden, dann kehrt Ruhe ein, wie eh und je. Wer hier ein neues Restaurant eröffnet, der muss Mut haben oder naiv sein. Oder, wie es bei Daizy der Fall ist, eine gehörige Portion Erfahrung und Überzeugung mitbringen. Wie eben die Initiatoren von Daizy. Die vormaligen Besitzer des g27, die sich mehr als zehn Jahre in das Binz-Quartier reindenken konnten und sich im Quartier einen souveränen Namen gemacht haben, bringen die besten Voraussetzungen mit, mit ihrem Projekt zu reüssieren.

Dass das nicht ganz abwegig ist, das hat unser Besuch an einem Donnerstag Abend gezeigt, wo Daizy erstaunlich gut besucht war.

Die Musik spielt abends in dem sehr grosszügigen Raum zur Strasse hin. Integriert darin eine Bar. Die Tische weit auseinander und die Decke hoch. Im hinteren Teil die Showküche, noch mehr Sitzplätze und eine Gartenterrasse. Daizys Dimensionen sind beeindruckend. Tagsüber mimt sie die zurückhaltende, brave Kantine mit einer kleinen Mittagskarte, abends lässt sie es mit angesagten Sharing-Plates und tollen Drinks und einer grossen Auswahl Wein krachen.

Karte

Über Mittag ist Daizy ein einfaches Retaurant – mit Buffet à discrétion und Kantinen-Groove für Bürofreunde. Abends stehen Sharing-Plates im Mittelpunkt. Dann kommt man mit den echten Freunden hierher – denn mit Freunden teilt man sein Essen gerne. Wie wär’s zum Einstieg in den Abend mit Lavendel-Grissinis, Hummus oder einem Baba Ghanoush mit knusprigem Lavosh-Brot? Und dann weiter mit grünen und gelben Bohnen mit Quinoa und gegrillten Tomaten. Oder vielleicht doch lieber überbackene Auberginen und dazu einen geschnittenen Rinds-Hohrücken?

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Preis

Wir waren zu fünft im Daizy und haben 281 Franken ausgegeben. Die Sharing-Plates kosten zwischen 15 Franken für den frittierten Tofu und 30 Franken für den Rinds-Hohrücken. Desserts bekommt man ab 7 Franken für die Tageswähe und Rot- und Weisswein gibt’s ab 48 Franken.

Harrys Tipp

Ohne gleich ein Hohelied auf das Daizy singen zu wollen: Das Restaurant in der Binz ist in seiner Kategorie etwas vom besten, was wir in letzter Zeit gesehen haben. Die Sharing-Plates haben durchs Band überzeugt. Die grünen und gelben Bohnen haben uns überrascht, der Rinds-Hohrücken hatte Biss und Aroma, der Humus hätte zwar dickflüssiger sein dürfen, geschmacklich aber hat er den Nagel auf den Kopf getroffen. Und wer Kartoffeln mag: Unbedingt die Gschwellti mit Kefe und Sauerrahm probieren. Ach ja, und zu guter Schluss noch ein Kompliment an die Bedienung: Diese Freundlichkeit dürfte auch anderswo Schule machen.

Ja, wir waren begeistert. Oder war es nur, weil wir dort ganz hinten in der Binz nie ein Restaurant vermuten hätten?

Adresse

Restaurant Bar & Diner Daizy
Räffelstrasse 28
8045 Zürich
Tel. +41 43 333 03 28
www.daizy.ch

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4 Comments

  • HonkyTonky sagt:

    Eines der schlechtesten Restaurants, wo ich je essen war. Blut auf dem Teller, das Essen war mittelmässig/meist geschmacklos (ausser die Naan!) und ist somit in schlechtem Preis-Leistungsverhältnis. Die Sharing-Plates passen auch alle irgendwie überhaupt nicht zusammen. Die Servierdüse war zwar nett, aber total unerfahren.
    Nicht empfehlenswert.

  • Mirjam sagt:

    wir waren vor ein paar Wochen zum Abendessen da, und wir waren etwas enttäuscht.
    die Portionen auf den «sharing plates» waren eher zu knapp für den stolzen Preis. also irgendwie zu teuer für eine Vorspeise oder zu wenig Essen als Hauptspeise oder eben , zum «sharen». Insgesamt haben wir zu zweit 4(!) Teller bestellt und waren danach noch so hungrig, dass wir noch einen Teller mehr brauchten. Der Ofenkürbis war etwas trocken und ohne Sauce, einfach nur so ca 5 Stück ohne nichts für 18.- ?. naja, Abends gehe ich da wohl nicht mehr hin…

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