Juice Bar – Swedish Style

In den letzten Jahren hat sich Zürich zu einer trendigen Gastronomiemetropole gemausert. Die aussergewöhnlichsten Konzepte werden meist von jungen, unverbrauchten Gastronomen lanciert, die mit Herzblut ihrem Traum nachgehen. Ein solcher ist auch Fred Jacobi, der jetzt mit der Juicery 21 an der Sihlstrasse gleich beim City-Hallenbad an den Start gegangen ist.

Fred, in Brasilien aufgewachsener Schwede, presst schon seit einigen Jahren seine eigenen Säfte in Zürich. Früher hat er sie an Unternehmen verkauft – wurde dabei aber nicht ganz glücklich. Jetzt war die Zeit reif für eine eigene Juice Bar.

Ganz klein ist es, das Lokal – und ein bisschen versteckt. Man muss schon wissen, dass es da hinten, leicht von der Sihlstrasse versetzt, ein kleines Juice-Bijou gibt.

Die Location, ein ehemaliger Blumenladen, ist ziemlich cool – und ungewöhnlich. Das Backsteingebäude erinnert mehr an New York denn an Zürich. Nur schon deswegen empfehlen wir einen Besuch in der Juicery 21.

Ein langer Tresen, hinter dem emsig gerüstet und zubereitet wird, und ein paar wenige Plätze, wo man seinen Juice, Bagel oder Kaffee geniessen kann – mehr Platz braucht die Juice Bar nicht.

Karte

Das Angebot reicht von besten Cold Pressed Juices, Shakes mit frisch gepresster Bio-Mandelmilch, Oat Porridge mit verschiedenen Toppings über belegte Bagels bis hin zu wunderbarem Campesino Kaffee. Selbstverständlich ist alles, wenn immer möglich, in Bio-Qualität – auch zum Mitnehmen.

Preise

Die gesunden Juices gibt es ab 8 Franken, ein Oat Porridge kostet ebenfalls 8 Franken. Für Raw Shakes legt man jeweils noch 2 Franken drauf.

Harrys Tipp

Bei unserem Besuch haben wir einen Mandelmilchshake mit Datteln und Erdbeer probiert. Gegessen haben wir dazu einen Oat Porridge mit Bananen, Heidelbeeren, Kokosnussstreuseln und Algave-Sirup. Alles hat köstlich geschmeckt. Ein Traum war der Mandelmilchshake. Unbedingt probieren! Die Wirkung blieb nicht aus: Auf dem Nachhauseweg haben wir uns dann auch prompt wohl und richtig gesund gefühlt.

Übrigens: Wer sehen möchte, wie die Juices hergestellt werden, der kommt am besten morgens in die Juicery 21. Durch ein grosses Glasguckloch im Fussboden sieht man in das Untergeschoss, direkt auf die Saftmaschine.