*Permanently closed* Bam Boo Curry

Homemade Curries

Auch wenn Sie auf den ersten Blick manchmal etwas langweilig erscheinen mag, die Foodszene Zürich lebt und ist so divers wie noch nie! Unsere neueste Entdeckung: Bam Boo Curry. In einem kleinen Geschäft in der Kalkbreite, ein bisschen versteckt, gehen fantastische, hausgemachte Curries über die Ladentheke.

Es ist keine Location, an der man einfach mal so dran vorbeiläuft. Und trotzdem war der Laden bei unserem Besuch über Mittag pumpenvoll. Ein schöner Beweis dafür, dass gute Qualität und ein abwechslungsreiches Angebot auch an schwieriger Lage Erfolg haben können.

Spannend: Das Bam Boo ist nicht der typische Asia-Take-Away, wie wir ihn von früher kennen. Hier sind zwei von ihrem Traum völlig angefressene Menschen an Werk, die von der Qualität ihrer schnellen Gerichte voll überzeugt sind. Und das färbt sich äusserst positiv auf die Aura des Take-Aways ab.

Wer die Curries nicht mit ins Büro oder nach Hause nehmen möchte, der kann sie an einem der wenigen Tischchen gleich vor Ort geniessen.

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Karte
Rote, grüne, gelbe, weisse und sogar pinkige Curries. Auch thailändische Suppe, ein tolles Dessert und erfrischende Eistees, natürlich alles homemade. Good News: Die Curry-Pasten selber sind übrigens völlig vegan, gluten- und laktosefrei.

Preis
Natürlich wollten wir uns zu zweit quer durch die Karte probieren. Darum war die Rechnung über 64 Franken etwas gar hoch und nicht wirklich repräsentativ. Generell sind die Preise sehr günstig: Für 15 Franken gibt es zum Beispiel ein Gemüsecurry oder eine Chicken Noodle Soup.

Harrys Tipp
Wenn’s asiatisch, schnell, gut und vor allem gesund sein soll, dann ist das Bam Boo etwas vom Besten, was es aktuell gibt. Cool: Wer oft kommt, kann die Curries und Suppen in einem Chromstahlbehälter mitnehmen. Sieht gut aus und schont die Umwelt. Das gefällt uns.

Adresse
Bam Boo Take-Away
Körnerstrasse 10
8004 Zürich
Tel. +41 44 542 10 41
www.bam-boo.ch


Harrys Ding ist auch auf zuri.net zu finden.


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2 Comments

  • susanne sagt:

    Leider hat das Bam-Boo per Ende 2017 seine Türen geschlossen – das ist ein herber Verlust! 🙁

  • Danie sagt:

    Das lässt den Lead des Artikels gleich ein wenig ironisch wirken. Lebt die «Food»-Szene in Zürich wirklich (noch)? Wer wagt, verliert?

    An der Adresse werden derzeit übrigens Momos serviert. Vielleicht auch einen Blick wert.

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